Einmal im Jahr spielen wir vom Schultheater ein Stück vor. Nun wollen wir euch erzählen, wie das so abläuft.
Am Anfang des Schuljahres entscheiden die Lehrer, welches Stück gespielt wird. Dann geht es los. Wir basteln unsere Marionetten selbst und die Kulissen natürlich auch. Es macht uns richtig viel Spaß und es wird nie langweilig, weil uns bei der Arbeit Witze und Geschichten erzählen.
Wenn alles fertig ist, fangen wir an zu proben. Jeder hat eine Figur zu führen, nur die Hauptrolle wird von zwei Leuten gespielt. Es ist ziemlich schwer, die Marionette die ganze Zeit zu halten, darum wird auch abgewechselt. Es ist nicht so leicht, wie es aussieht. Auf der Brücke, auf der wir stehen, ist es sehr heiß und man muss sich die ganze Zeit bücken.
Aber die harte Arbeit lohnt sich, denn wir bringen den Zuschauern eine große Freude mit unserem Theater. Außerdem gibt es für die Kinder vom Schultheater am Ende der Mühe einen Ausflug, während die anderen in der Schule sitzen.
In der Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst werden die Schülerinnen und Schüler (aus den Klassen 7 – 9) zu Ersthelfern ausgebildet.
Der Unterricht orientiert sich am Leitfaden des Bayerischen Roten Kreuzes. Am Schluss der Ausbildung steht eine theoretische und praktische Prüfung.
Die fertig ausgebildeten Schulsanitäter übernehmen die Versorgung von verletzten und erkrankten Schülern. Hierfür halten sie sich jeweils im Zweierteam während der Pausen im Sanitätsraum der Schule bereit.
Wir helfen euch eine Lösung zu finden, mit der ihr beide leben könnt!!
- Konfliktlösung mit Hilfe einer unparteiischen Person
- Ziel ist es, eine Lösung zu finden, mit der beide leben können.
- Die Teilnahme an der Streitschlichtung ist freiwillig.
- Die Streitschlichter handeln vertraulich, sie erzählen also nichts weiter!
1. Schritt: Regeln erklären
2. Schritt: Was ist passiert? Standpunkte austauschen + Gefühle erkennen
3. Schritt: Lösungen finden
4. Schritt: Vereinbarung treffen
Im PCB-Unterricht (Physik-Chemie-Biologie) der 9. Klasse steht auch das Thema Familien- und Sexualerziehung im Lehrplan. Wenn man aber keinen „Aufklärungsunterricht“ im klassischen Sinne durchführen möchte, stellt man sehr schnell fest, dass das übliche 45-Minutenraster des Fachunterrichts sich für Sexualpädagogik nicht eignet. Denn kaum sind die Jugendlichen mittels „Icebreaking“ ein wenig redebereit geworden, so mahnt der Gong auch schon wieder zum Aufhören, denn der nächste Lehrer kommt.
So kam uns im Frühjahr 2000 die Idee, die einzelnen Inhalte im Rahmen eines Projekabends zu vermitteln. Hier sind wir ungestört vom regulären Unterrichtsablauf der Schule, die SchülerInnen sind unter sich und haben genügend Zeit, sich auf die Themen einzulassen.
Gleichzeitig war es natürlich wichtig, einen angenehmen Rahmen zu schaffen, so dass das „Icebreaking“ leichter fällt. So gestalten die Schülerinnen und Schüler der Gruppe "Soziales" ein tolles Buffet, während die anderen sich um eine "liebevolle" Dekoration kümmern. So ist sowohl für das leibliche Wohl gesorgt als auch eine angenehme Atmosphäre geschaffen.
Wir legten beim Planen des Projektabends auch darauf Wert, dass die Inhalte von kompetenten Gästen vermittelt werden. Nicht weil wir uns für zu unkompetent halten, sondern weil Jugendliche gegenüber neutralen und „unbekannten“ Gästen unbefangener und offener sind. Hier müssen sie nicht befürchten, der Lehrer könnte zu viel Privates über sie erfahren.
Jahr für Jahr ist es eine große Herausforderung sehr viele „hochkarätige“ Gäste als Referenten zu gewinnen.